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Ein wenig Geschichte

Freitag 23. Oktober 2009, von redazione

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Grazzanise ist ein Zentrum in der Region Campania, in der Provinz Caserta, genauergesagt in dieser Ebene, die einmal ein Sumpfgebiet war und von Malaria bedroht wurde. Man nennt sie „Il Mazzone“ links vom Fluss Volturno. Die Gemeinde umfasst 47 Quadratkilometer, sie hat circa 7000 Einwohner, die man „Grazzanisani“ nennt.

Das Gebiet ist größtenteils lehmig. Die Landwirtschaft ist mässig entwickelt, (hervorzuheben ist die Produktion von Wein und Obst.) Noch wichtiger ist die Büffelzucht, die der Grundstock des beachtlichen Reichtums ist und der zahlreiche Käsereien hervorgebracht hat, die optimale Milchprodukte für den berühmten Büffelmozzarella herstellen.

Am 29. August feiert man das Fest „San Giovanni Battista“ der Schutzpatron. Für gewöhnlich isst man an diesem Fest eine Gans. Andere tradizionelle Feste sind der „Montag in Albis“ (Madonna dell‘Arco, con i battenti o fijenti) und der 8. Swptember Madonna di Montevergine). Bei allen Festen und zu jeder Jahreszeit ist es Brauch, besondere gastronomische Spezialitäten herzustellen. Manche wirklich vorzüglich wie die „Stuffoli“ eine Pizza mit Creme und Handschuhen und so weiter.

Nicht festgelegt, aber sehr gefragt ist die „Cicoria“, die in diesem Gebiet das reich vorkommt vor allem wegen auf den Büffelweiden. Von dort kommen die Grundlagen für verschiedene Rezepte.

Zu besichtigen gibt es die Chiesa Madre, die Kirche von Monteverigne und die Verkündigungskirche. Nicht weit davon befindet sich der Ortsteil Brezza rechts des Flusses Volturno. In das Gebiet der Komune ist die Flugbasis „Romagnoli“ hinverlegt worden, der Sitz des 9. Aufklärungsbattaillions.

Über den Ursprung von Grazzanise sind die historischen Quellen wenig sicher. Einige meinen, dass der Name Grazzanise auf den Namen Graziani zurückgeht, andere leiten ihn aus der antiken Mytologie ab, auf das das Wunder von S. Massimiliana Bona zurückgeht, von dem man sicherere Quellen hat.

Jedenfalls ist dieses Zentrum eines der vielen Höfe von Capua, die der wechselnden Geschichte der nahegelegenen Stadt folgten. Nur der Beginn des aragonischen Zeitalters, welches auf das Wunder der S. Massimiliana Bona zurückreicht, haben sie gewisse Erinnerungen. (Hildegard Maffia)

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